Kitzbüheler Anzeiger
15.04.2016
News  
 

Im Dienste der Menschlichkeit

Das breite Spektrum, bestehend aus interessierten jungen und erfahrenen älteren Mitgliedern sowie einer Vielzahl an Tätigkeitsbereichen, erfreute  nicht nur die Bezirksstellenleitung sondern auch die anwesenden Ehrengäste.

St. Johann | Auf die stolze Zahl von 117 freiwilligen Mitglieder in allen Tätigkeitsbereichen, davon alleine 17 in den Jugendgruppen, verweist Dienstführer Stefan Lippert im Rahmen der Ortsstellenversammlung des Roten Kreuzes St. Johann.

Seit nunmehr zwei Jahren führt eine Arbeitsgruppe die Geschicke in der Ortsstelle. Der eingeschlagene Weg, die Jugend zu fördern und die Bindung zu den langjährigen Mitgliedern zu verstärken, zeigt nun Wirkung.

Plus von 12,5 Prozent

Von einem Plus von 12,5 Prozent an freiwilligen Kollegen zeigt sich auch Bezirksstellenleiter Dr. Hans-Urs Krause  begeistert.

Von den über 6.000 Ausfahrten, welche die vier Fahrzeuge im Rettungsdienst absolvierten, konnten im vergangenen Jahr über 4.500 Stunden von freiwilligen Mitarbeitern geleistet werden. Zusätzlich dazu verbrachten die Mitarbeiter auch über 1.650 Stunden in Schulungen und lieferten über 14.000 Portionen Menüs im Rahmen des Dienstes „Dahoam Essen“.

Die unglaubliche Anzahl von  über 10.600 freiwilligen Bereitschaftsstunden lieferte das Team der Krisenintervention rund um Karin Haberl.

Beeindruckende Zahlen

Zahlen, die auch die anwesenden Vertreter von Gemeinden und Partnerorganisationen begeisterten. St. Johanns Vizebürgermeister Hubert Almberger zeigte sich hoch erfreut über dieses unfassbare Engagement der Freiwilligkeit und bedankte sich auch für die Jugendarbeit, die geleistet wird. Vor allem die in den letzten Jahren wieder gesteigerte Einbindung in das Gemeindeleben zeigt die Verknüpfungen zwischen Rotem Kreuz und Gemeinde – alles in allem eine perfekte Zusammenarbeit.

Bezirksstellenleiter Dr. Hans-Urs Krause verwies in seiner Ansprache auf die qualitätsvolle Arbeit, welche das Rote Kreuz St. Johann leistet. Beinahe 1/3 der Dienste im Rettungsdienst werden im Bezirk freiwillig besetzt, wobei auch die Ortsstelle St. Johann hier einen nicht unwesentlichen Teil beitragen konnte. Vor allem in der Hilfe für Menschen auf der Flucht und im Bereich Soziales konnte sich das Rote Kreuz im letzten Jahr sehr stark engagieren.

In den nächsten Jahren wird das Rote Kreuz die Modernisierung weiterführen. In der Ortsstelle St. Johann ist hier durch den jugendlichen Flair schon vieles umgesetzt und man freut sich, auf dieses Engagement bauen zu können.

Beförderungen und Ehrung

Im Rahmen der Ortsstellenversammlung konnten BST-Leiter Dr. Hans-Urs Krause und GF Herbert Haid auch wieder mehrere Mitglieder befördern und auszeichnen.

Christof Baurecht, Renate  Hausjell, Sofia Rass, Ramona Vötter und Christine Wiedmayr wurden zum Oberhelfer befördert. Christoph Gensluckner und Stefan Lippert dürfen sich nach der Absolvierung ihrer Ausbildung zum Gruppenkommandanten nun Zugführer nennen. Nicole Mayr wurde zum Obersanitätsmeister ernannt. Für 10 Jahre Tätigkeit im Dienste der Menschlichkeit wurde Georg Hochfilzer geehrt.

Bild: Über 50 Mitglieder und Vertreter von Partnerorganisationen sowie der Gemeinden folgten der Einladung des Roten Kreuzes St. Johann. Foto: rksj; hg

 
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