Kitzbüheler Anzeiger
05.11.2018
News  
 

Hohe Qualität in der Betreuung

Das Altenwohnheim in Kirchberg ist das zweite Haus im Bezirk Kitzbühel, das das e-qalin-Zertifikat erhielt. Diese Auszeichnung basiert auf einer höheren Qualität in der Altenbetreuung.

Kirchberg | Dafür müssen sehr viele Prozesse analysiert werden, wobei die Mitarbeiter aus allen Bereichen einbezogen sind. Nach der ersten Begutachtung der Qualität in der Altenpflege gilt es die nächsten Schritte zu setzen, um diese zu verbessern. Was im ersten Moment ziemlich einfach klingt, erfordert jedoch einen großen Arbeitseinsatz in den verschiedensten Themenbereichen, der auch noch einiges an Zeit beansprucht.

Im Eiltempo den Prozess abgearbeitet

Dieser Prozess bis zur Zertifikation beansprucht im Normalfall zwischen neun Monaten und einem Jahr. In Kirchberg legte man sich aber ordentlich ins Zeug und absolvierte diesen Hergang in einer rekordverdächtigen Zeit von sechs Monaten. Ausruhen ist aber noch lange nicht angesagt, nun gilt es, die geplanten Maßnahmen umzusetzen. Die Hälfte davon konnte bereits erfolgreich in die Wege geleitet werden und der Rest wird folgen. Ziel ist es, die Qualität nach oben zu schrauben.

Für weiteres Zertifikat angemeldet

Das Zertifikat hat eine Gültigkeit von drei Jahren. Innerhalb von dieser Zeit muss der Prozess weitergeführt werden und nach Ablauf der Zeit erfolgt eine neuerliche Bewerbung. Mit der Auszeichnung e-qalin gibt man sich in Kirchberg aber nicht zufrieden, es steht die nächste Bewerbung auf der Agenda. Das „Nationale Qualitätszertifikat für Alten- und Pflegeheime in Österreich (NQZ)“ baut auf e-qalin auf. Unter der bewährten Leitung von Manuela Gruber und Anni Werlberger wird dieses Projekt in Angriff genommen.

„Der Bewohner steht im Mittelpunkt“, ist die Devise beim Altenwohnheimbetreiber Senecura. „Im Grunde braucht man nur das klassische Organigramm auf den Kopf stellen. An der ersten Stelle steht bei Senecura der Bewohner, dann folgen die Mitarbeiter und danach erst das Management“, erklärt Wolfgang Berchtel, Regional-Direktor Senecura für Tirol und Vorarlberg.

„Natürlich macht es eine Gemeinde stolz, wenn ein Haus  so super funktioniert. Es ist toll, wie hier alle Mitarbeiter und Bewohner zusammen gearbeitet haben“, lobte Bürgermeister Helmut Berger, der auch unterstrich, dass die Bewohner an erster Stelle kommen. „Es ist schön, wie offen das Haus ist und wie man mit Qualitätssicherung umgeht und sich um Verbesserungen bemüht“, sagt Berger, der auch die Leistungen aller Mitarbeiter unterstrich.

Das Altenwohnheim in Kirchberg hat bereits zwei Mal eine Auszeichnung für seine regionale Küche erhalten. Elisabeth M. Pöll

 
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