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Kitzbüheler Anzeiger
30.05.2019
News  
 

Hervorragendste Aussichtspunkte

Ungewöhnliche Plakatwerbung für „Kitzbühler Alpen“ in der Frühzeit des Tourismus. Wildseeloder Spitze und Kitzbühler Horn: Sehr lohnende Wanderungen mit fortwährend wechselndem Blick auf das Tauernpanorama und die nördlichen Kalkalpen (Plakat um 1900).

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verloren die Bergwerke in Kitzbühel und die Eisenverhüttung in Fieberbrunn ihre Bedeutung. Langsam entwickelte sich, unterstützt durch die Bahnverbindungen von München und Wien,  in beiden Orten der Sommertourismus (Sommerfrische mit wochenlangen Aufenthalten von Familien). Beide Orte hatten durch Badeanstalten und die „Wanderberge“ Wildseeloder und Kitzbüheler Horn  ausbaufähige Einrichtungen für den Gesundheitstourismus. Das wurde in der Werbung auch betont.

Ungewöhnlich ist, dass knapp nach 1900  ein Gemeinschaftsplakat „Kitzbühler Alpen“(40 x 50 cm) mit den Schwerpunkten Wildseeloder und Kitzbüheler Horn gestaltet wurde. Das war ein Ansatz für eine Zusammenarbeit, die erst fünfzig Jahre später schrittweise verwirklicht wurde. Die Vereinigung der Fremdenverkehrsverbände Kitzbüheler Alpen (ab 1954) war aber durch Jahrzehnte der einzige einen ganzen Bezirk umfassende Zusammenschluss in Tirol.

Mehr dazu lesen Sie im aktuellen Kitzbüheler Anzeiger "Heimatblätter" von Hans Wirtenberger.

Herzlichen Dank dem Heimatverein Pillersee (Obmann Wolfgang Schwaiger) für die Bereitstellung des Plakats.

 
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