Heeresmeisterschaft im Schibergsteigen
Das Bundesheer ermittelt in einem sportlichen Wettstreit am 05. März 2020, im Gebiet von Fieberbrunn/Wildseeloder, die Besten der Besten bei den diesjährigen Heeresmeisterschaften im Schibergsteigen.
Fieberbrunn | Wettkampfteilnehmer aus dem gesamten Bereich des Bundesheeres treten bei dieser Meisterschaft gegeneinander an. An die 70 Soldatinnen und Soldaten aus ganz Österreich, darunter auch zwei Wettkampfteilnehmer der Polizei, werden mit einem Massenstart Start im Bereich der Lärchenfilzniederalm um 10:00 Uhr in den anspruchsvollen Militär-Bewerb starten.
Das Besondere dieses militärischen Bewerbes sind nicht nur ein acht Kilometer langer Anstieg mit 1.000 Höhenmetern sondern auch, dass zwischendurch die militärischen Tourenski abgeschnallt und getragen werden müssen. Bei der Abfahrt ins Tal sind wie bei Skirennen Richtungstore zu durchfahren. Erschwerend kommt hinzu, dass alle Wettkämpfer eine komplette Tourenski-Sicherheitsausrüstung (Lawinenverschüttetensuchgerät, Schaufel und Lawinensonde) bei diesem Wettkampf mitzuführen haben. Eine anspruchsvolle Herausforderung ist somit für alle garantiert.
Speziell das "Schibergsteigen" hat für das Bundesheer im Rahmen der Ausbildung auch einen militärischen Nutzen, da bei dieser Sportart die Leistungsfähigkeit und Wintermobilität der Soldaten im alpinen Gelände und bei schwierigen Verhältnissen gefordert wird.
Die Siegerehrung der Heeresmeisterschaften im Schibergsteigen wird nach dem erfolgten Wettkampf um 1600 Uhr am Truppenübungsplatz Hochfilzen stattfinden. Fotos: @Bundesheer, Archiv Militärkommando Salzburg
Fotos 01: Der Wettkampf beginnt mit einem Massenstart aller Wettkämpfer der Heeresmeisterschaften im Schibergsteigen 2020 auf der Lärchenfilzniederalm
02: Das Bundesheer ermittelt im sportlichen Wettstreit die Besten der Besten im Schibergsteigen
03: 70 Soldatinnen und Soldaten aus dem gesamten Bundesgebiet nehmen am Wettkampf teil
04: Bei der Abfahrt ins Tal sind wie bei Skirennen Richtungstore zu durchfahren