Kitzbüheler Anzeiger
17.01.2017
News  
 

“Haben ein bisschen was angepasst.”

Rennleiter Axel Naglich über den Europacup, Veränderungen an der Strecke und seine Gedanken am Montag nach dem Rennen.

Axel Naglich, das erste Event der Woche ist geschafft: Wie hat dir der Europacup gefallen?

Ich denke, das war eine rundum gelungene Veranstaltung. Den Fahrern hat es ganz offensichtlich Spaß gemacht, weil sie hier eigentlich unter Weltcup-Bedingungen fahren konnten, es waren hervorragende Bedingungen und für mich und das Streckenteam war es eine Art Generalprobe vor den Bewerben am Wochenende, das hat uns auch gut getan.

Wie bereitet ihr euch jetzt auf den Rest der Woche vor?

Unser K.S.C.-Präsident Michael Huber hat letztens in einem Interview gesagt, dass wir eh schon immer am Freitag in der Woche davor mit allem fertig sind – ganz so ist es dann doch nicht (lacht). Am Montagabend hatten wir die erste Sitzung der Mannschaftsführer, jetzt ist die Hauptaufgabe, dass wir den Rennläufern zwei gute Trainingsläufe ermöglichen und dass dabei der Piste kein Schaden zugefügt wird.

Was hat sich denn im Vergleich zum letzten Jahr an der Strecke verändert?

Wir haben zum einen die Streckenführung am Oberhausberg ein bisschen angepasst, die Läufer fahren jetzt mit ungefähr fünf km/h weniger über die Hausbergkante, was auf jeden Fall einen Unterschied macht in puncto Sicherheit. Gleichzeitig haben wir im selben Bereich darauf geachtet, dass die blauen Linien, die den Läufern die Kupierung anzeigen sollen, nicht zu viele werden und dann eher verwirren als helfen. Und sollte die Sonne nicht scheinen haben wir am Hausbergsprung auch eine Flutlichtanlage, die für bessere Sicht sorgen soll.

Mit welchem Gedanken im Kopf würdest du gerne am kommenden Montag aufwachen, um sagen zu können, dass das Rennen gut gelaufen ist?

Das wichtigste ist für uns alle im Organisations-Komitee immer, dass sich kein Rennläufer verletzt. Es kann alles perfekt laufen, aber wenn am Montag irgendjemand im Krankenhaus liegt, ist bei uns die Stimmung im Keller – darauf kann ich sehr gerne verzichten. Und wenn der Wettergott freundlich zu uns ist, freu ich mich natürlich auch. Foto: hahnenkamm.com

 
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