Kitzbüheler Anzeiger
07.11.2016
News  
 

Going investiert in Infrastruktur

Die Bevölkerungszahl in Going wächst, wie die Statistiken des Meldeamtes veranschaulichen. Neben Wohnprojekten investiert die Gemeinde in den kommenden Jahren in den weiteren Ausbau der Bildungsstätten.

Going | Alleine in diesem Jahr registrierte die Gemeinde Going insgesamt 23 Neubauten sowie zahlreiche Ansuchen um Zu- und Umbauten. Die rege Bautätigkeit ist auch auf das Wohnraumschaffungsprojekt am Schnablfeld zurückzuführen, wie Bürgermeister Alexander Hochfilzer im Rahmen der Gemeindeversammlung letzte Woche veranschaulichte. „Alle Baugrundstücke konnten vergeben werden. Es entstehen sechs Einfamilienhäuser sowie drei Doppelhäuser“, berichtete Hochfilzer. Die Bevölkerungszahl wächst in Going kontinuierlich. Derzeit sind in der Gemeinde am Wilden Kaiser 1.891 Hauptwohnsitze und 561 Nebenwohnsitze gemeldet. Die Einwohnerzahl beträgt 2.452.

Um den Familien auch die nötige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, hat die Gemeinde in den letzten Jahren bereits den Kindergarten ausgebaut. „Von der Betreuungsqualität her können wir nun sicher im oberen Drittel aller Gemeinden mitspielen. Besonders der Mittagstisch wird sehr gut angenommen. Eine eigene Köchin bereit pro Tag 25 bis 30 Essen für die Kinder zu“, informiert der Bürgermeister.

Volksschule soll generalsaniert werden

Nun feilt die Gemeindeführung an der Modernisierung der Volksschule. „In den nächsten Jahren steht die Generalsanierung der Volksschule an. Wir stehen bereits mit Planern in Kontakt“, berichtet Hochfilzer. Um den Schulbetrieb so wenig als möglich zu stören, wird die Sanierung in Etappen erfolgen. „Wir werden sicher einiges an Geld in die Hand nehmen müssen, um auch hier an den heutigen Standard anschließen zu können“, so der Bürgermeister. Die Gemeindeführung wartet derzeit auf die Ergebnisse der ersten groben Planungen.

Sportpass und Dorferneuerung

Um auch das Freizeitangebot für Einheimische zu optimieren, arbeitet die Gemeindeführung an der Realisierung eines Sportpasses. Wie in vielen anderen Regionen bereits erfolgreich etabliert, sollen in dem Pass Sportangebote zu einem kostengünstigen Preis gebündelt werden. „Wir hoffen, dass wir den Sportpass im nächsten Jahr realisieren können“, erklärt Hochfilzer. In den nächsten Jahren soll auch ein Dorferneuerungsprozess gestartet werden. „Mit Einbindung der Bürger soll Going noch lebenswerter gemacht werden“, so der Bürgermeister.
Johanna Monitzer

 
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