Kitzbüheler Anzeiger
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19.09.2019
News  
 

Gaumenfreuden vereinten sich mit Zeitgeschichte

Kitzbühels Innenstadt verwandelte sich am Wochenende zu einer außergewöhnlichen Genusszone. Mittendrin im Kulinarik-Gewühle: der Info-Stand des Kitzbüheler Anzeigers, der mit vergangenen und aktuellen Ausgaben sowie seinem digitalen Archiv zum Schmökern animierte.


Kitzbühel | Das legendäre Benefiz-Konzert von Udo Jürgens zugunsten des Kitzbüheler Kindergartens 1971, der Olympia-Empfang für Toni Sailer im Februar 1956, die Jahrhundertkuh „Treipl“ des Schnitzerbauern in Kitzbühel 1984, die Torschützen des Kitzbüheler Fußballclubs im Jahr 1979: Diese und noch viele weitere Berichte über vergangene Ereignisse aus Bezirk und Stadt Kitzbühel wurden im elektronischen Archiv des Kitzbüheler Anzeigers direkt am Info-Stand abgerufen. „Dieses Archiv ist ein bedeutsames Stück Zeitgeschichte aus der Region“, befand auch Museumsdirektor Wido Sieberer bei seinem Kurzbesuch am Anzeiger-Stand.

Der Anzeiger informiert seit 70 Jahren
Seit knapp 70 Jahren, konkret seit dem 15. Juli 1950, bietet die Kitzbüheler Zeitung Woche für Woche geballte Information und berichtet über jedes große und noch so kleine Ereignis aus dem Bezirk. Über die Homepage des Kitzbüheler Anzeigers (www.kitzanzeiger.at) können alle Ausgaben per Knopfdruck bequem von zu Hause aus abgerufen werden.
Kein Wunder, dass der Anzeiger-Info-Stand im Rahmen des Kitz Kulinarik Festivals beträchtliches Interesse erzeugte. Wer die gedruckten Ausgaben bevorzugt, hatte übrigens die Möglichkeit, in Originalzeitungen zu blättern oder sie - je nach Wunsch und Bedarf - in der Redaktion zu bestellen. Weil Zeitungslesen auch durstig macht, kooperierte der Kitzbüheler Anzeiger mit Ursprung-Wirt Charly Planer, dessen Großvater einst Gründungsmitglied und langjähriger Geschäftsführer war.

Darüber hinaus bot das Kitz Kulinarik Festival, organisiert von Kitzbühel Tourismus, an zwei Tagen feinste Gaumenfreuden, wobei die kulinarische Bandbreite von der urigen Bauernkost bis zur edlen Haute Cuisine reichte. Ein besonderer Treffpunkt unter den mehr als 20 Genuss-Standln war in der Hinterstadt die „Heiße Ecke“, Kult-Imbiss der Hamburger Reeperbahn, von Christoph Wilson: Der gebürtige Kitzbüheler tischte seine original Currywurst mit Pommes auf und reichte dazu Trüffel- oder Basilikum-Mayonnaise.
Kitzbühel Tourismus zog eine positive Bilanz über beide Veranstaltungstage. Insgesamt gingen 7.500 Portionen über den Tresen, einige Standbetreiber legten für Samstag sogar Sonderschichten für die Nachproduktion ein. „Die Inszenierung des stimmungsvollen Kitzbüheler Herbsts mit heimischen Produkten und ausgezeichneter regionaler Gastronomie fügt sich harmonisch in die Umsetzung der Strategie Kitzbühel 365 ein“, ist  Direktorin Viktoria Veider-Walser begeistert. Da sich einige Standbetreiber und neue Interessenten bereits für 2020 angemeldet haben, soll Kitz Kulinarik im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden.
Zusammengefasst: Ein außergewöhnliches und gelungenes Event, das Einheimische und Gäste fröhlich vereint - beim Gustieren, Verkosten, Genießen, Schmausen und Schmökern. Viele weitere Fotos in der aktuellen Ausgabe Kitzbüheler Anzeiger. Alexandra Fusser

Fotos:
1) Mit dem Radl im Stadl: Vor dem Anzeiger-Stand schmökerte Bgm. Klaus Winkler in den alten Ausgaben der alteingesessenen Bezirkszeitung.

2) War es 1969 oder doch 1970? Grete Sieberer diskutierte mit Familie Gamper über vergangene Ereignisse in der Gamsstadt. Im Archiv wurden sie fündig.

3) Das Anzeiger-Archiv ist online: Kitzbüheler Anzeiger Mitarbeiter Hans Achorner lud Anita und Klaus Seisl zu einer digitalen Zeitreise durch Kitzbühels Geschichte ein.

4) Die Currywurst von der „Heißen Ecke“ aus St. Pauli war ein Renner: Der Kitzbüheler und Wahl-Hamburger Christoph Wilson (r.) tischte seine Kult-Wurst in Kitzbühel auf und wurde von Bettina Wiedmayr tatkräftig unterstützt. Fotos: Fusser

 
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