Kitzbüheler Anzeiger
05.05.2019
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Frischer Wind für ältestes Gebäude

In das älteste Gebäude der Stadt Kitzbühel sollen die Jugendlichen in naher Zukunft frischen Wind bringen.

Kitzbühel | Die Stadt Kitzbühel möchte in Hinblick auf das 750-Jahr-Jubiläum, welches 2021 gefeiert wird, nicht nur groß feiern, sondern auch nachhaltige Projekte für die Bevölkerung schaffen. „Einen Schwerpunkt haben wir dabei auf die Jugend gelegt“, erklärt Bürgermeister Klaus Winkler (VP). Nachdem die Überlegungen im Haus Hinterstadt 30 eine Mediathek bzw. Bibliothek einzurichten, verworfen wurden, sind nun die Jungen am Zug und wurden zu einem Informations- und Ideenabend eingeladen.

Jugendliche dürfen mitgestalten

Rund 30 Jugendliche lieferten letzte Woche Anregungen für ihr „Jugend-Kultur-Zentrum“ im ältesten Gebäude der Stadt. Vom Tagescafé, Abendclub, Kreativraum, über Konzertbühne, bis hin zu Ausstellungen und Workshops waren die unterschiedlichsten Vorschläge dabei. „In jedem Fall wünschen sich die Jugendlichen einen Treffpunkt für Einheimische mit moderaten Preisen, den sie auch selber mitgestalten können“, fasst Kitzbühels Projektmanager Bernd Breitfellner zusammen.

Treffpunkt im Zentrum für die Jungen

Die Räumlichkeiten im Haus Hinterstadt 30, welches im Zuge des Zubaus für die Bezirkshauptmannschaft in den Besitz der Stadt Kitzbühel übergegangen sind, bieten Platz für rund 100 Personen. Die Raumsituation kann unter Einbezug des Denkmalamtes verändert werden. „Auch eine Öffnung in Richtung Stadtpark wäre möglich“, erklärte Bürgermeister Klaus Winkler im Zuge des Lokalaugenscheines. Auf die Stadt kommen mit dem Umbau einige Ausgaben zu. WC-Anlagen oder eine Heizung müssen adaptiert werden. „Es soll etwas geschaffen werden, was den Jungen gefällt und wo sie auch gerne hingehen“, betont Vize Bürgermeister Walter Zimmermann (SP). Als möglichen Zeithorizont für die Umsetzung des „Jugend-Kultur-Zentrums“ nennt Bürgermeister Winkler bereits das Jahr 2020.  

Ideen werden gesammelt und ausgewertet

Nun werden alle Ideen gesammelt und ausgewertet. Die Stadtführung ruft junge Menschen zwischen 16 und 28 Jahren weiterhin dazu auf, ihre Ideen an 750@kitzbuehel.at zu schicken.

Auch ein Name für das „Jugend-Kultur-Zentrum“ muss noch gefunden werden. Der Vorschlag „Vorglühen“ von Bürgermeister Klaus Winkler sorgte für großes Gelächter. Johanna Monitzer

 
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