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Kitzbüheler Anzeiger
02.07.2017
News  
 

Feuerwehrjugend kämpft um Sekunden

Ganz im Zeichen der Feuerwehr stand Kirchdorf am vergangenen Wochenende – die Kirchdorfer waren Gastgeber des 33.  Landesbewerbes der Feuerwehrjugend.   

Kirchdorf | Rund 500 Mädchen und Burschen – allesamt Mitglieder von Tiroler Jugendfeuerwehren – spielten vergangenes Wochenende die Hauptrolle in Kirchdorf, war doch die Kaisergemeinde Schauplatz des inzwischen 33. Landesbewerbes der Feuerwehrjugend.

Der Kirchdorfer Fußballplatz verwandelte sich in ein riesiges Wettbewerbsfeld. Auf dem Programm standen nicht nur der Leistungsvergleich auf der Bewerbsbahn und am Staffelllaufparcours, um die Leistungsabzeichen in Silber und Bronze zu erringen, sondern auch das große Zeltlager samt „Lagerolympiade“.

Wie immer bildete der Tirol-Cup den Höhepunkt des  Landesbewerbes. Auch heuer traten die besten Gruppen aller Bezirke gegeneinander an. Hier setzte sich die Jugendgruppe aus Stams  knapp vor den St. Johannern durch. Auch der zweite Platz war für die jungen „Sanihansa“ ein Grund zum feiern, den gerade bei den  hochsommerlichen Temperaturen war der Kampf ein ganz besonders harter.

Silber für die Kelchsau

Doch nicht nur die St. Johanner brachten eine tolle Leistung. Die Bewerbsgruppe Kelchsau errang das Leistungsabzeichen in Silber und beendete ihren Bewerb ebenfalls mit dem zweiten Platz.  

Am Ende des Wochenendes zogen alle Verantwortlichen eine mehr als positive Bilanz und streuten vor allem der Kirchdorfer Feuerwehr mit Kommandant Josef Wörgötter an der Spitze, Rosen.

Immerhin galt es allein im Zeltlager während der drei Tage rund 300 Mädchen und Burschen zu verköstigen und zu unterhalten. Bezirksfeuerwehrkommandant Karl Meusburger war ebenfalls voll des Lobes für seine Kameraden: „Ich habe selten eine so tolle Abwicklung erlebt.“ Und auch Kirchdorfs Feuerwehrchef Wörgötter freut sich: „Die wochenlangen Vorbereitungsarbeiten haben sich voll ausgezahlt. Es ist alles perfekt gelaufen.“ Landes-Feuerwehrkommandant  Peter Hölzl, LAbg. Josef Edenhauser und Bürgermeister Gerhard Obermüller würdigten in ihren Ansprachen die Leistungen. „Die vielen Mitglieder der Feuerwehrjugend haben sich wieder von ihrer besten Seite gezeigt“, so Hölzl, „Ich freue mich sehr, dass einmal mehr unter Beweis gestellt wurde, dass die Tiroler Feuerwehren auf dem Gebiet der Nachwuchsförderung beste Arbeit leisten. Ein besonderer Dank gilt deshalb heute allen, die sich der Jugendarbeit in den Tiroler Feuerwehren widmen.“ mak

Bild: Die Jugendgruppe der Feuerwehr St. Johann verpasste im Finale des Tirol Cup knapp den Sieg,  doch auch der zweite Platz ließ die Burschen vor Freude springen.

 
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