Kitzbüheler Anzeiger
17.02.2018
News  
 

FPÖ präsentierte Bezirksliste

Geschlossen hinter Spitzenkandidat Alexander Gamper steht das Team der FPÖ. Gemeinsam stehen sie für eine Verbesserung der Wohnungssituation und eine Gesamtlösung für den Verkehr.

Kitzbühel | Hinter dem Kitzbüheler Stadtparteiobmann hat die FPÖ auf der Bezirkswahlliste ein starkes Team geformt. Als Listenzweiter tritt Bezirksparteiobmann Robert Wurzenrainer (St. Johann) an. An der dritten Stelle ist Petra Weber aus Waidring gereiht, gefolgt von Manfred Achrainer aus Hopfgarten. An der fünften Stelle ist Simone Fuchs (Kelchsau) gelistet und Alexander Pletzer ist an der sechsten Position.

„Wir stehen geschlossen hinter unserem Spitzenkandidaten. Wir haben den besten Kandidaten aufgestellt und ich bin überzeugt, dass er der richtige Mann für Innsbruck ist“, streut FPÖ-Bezirksparteiobmann Robert Wurzenrainer Spitzenkandidat Alexander Gamper, der auf der Landesliste an dritter Stelle gereiht ist, Rosen. Aber auch mit der Zusammenstellung des Teams zeigt sich Wurzenrainer sehr zufrieden: „Wir sind miteinander gewachsen. Ich war bei der Gründung der Ortsgruppen dabei. Wir haben sechs sehr gute Kandidaten.

Gamper will in der Tiroler Landesregierung als Sprachrohr für den Bezirk agieren. „Als Landtagsabgeordneter will ich Sprechstunden im Bezirk abhalten und für die Bevölkerung aber auch für die Gemeinderäte da sein“, sagt Gamper.

Einer des 25 Punkte umfassenden FPÖ-Wahlprogramms  befasst sich mit den Lebenserhaltungskosten und Verdienstmöglichkeiten in Tirol. „Die Mieten sind in den letzten zehn Jahren um 40 Prozent gestiegen“, sagt Gamper und verweist auch auf die hohen Lebenskosten in Tirol. „Zu den höchsten Lebenskosten haben wir in Tirol aber die niedrigsten Löhne“, kritisiert Gamper und fordert, dass die Löhne entsprechend angepasst werden.

Bedarfserhebung für Wohnraum

Für eine Bedarfserhebung im sozialen Wohnbau spricht sich der FPÖ-Kandidat aus: „Es gehört ermittelt, wie viele Wohnungen wir wirklich brauchen. Wie man am Beispiel Kirchberg sieht, wo man die Wohnungen nicht anbrachte.“ Zudem regt Gamper an, die Listen der Wohnungswerber halbjährlich zu aktualisieren. Damit würden „Platzhalter“ von der Liste genommen und der tatsächliche Bedarf ersichtlich.

Verkehr braucht Gesamtlösung

„Das Thema Verkehr steht zwar auf jedem Plakat, passieren tut aber nichts“, sagt Gamper. Am Beispiel Kitzbühel sieht man, wie viel Energie und Gedanken in etwaige Lösungen investiert wurde. Von der Petrovic-Straße über den Horntunnel, für den es sogar schon einen Spatenstich gab, bis hin zur Verkehrslösung auf der Bahntrasse. „Man sollte aus der Vogelperspektive die Verursacher ausfindig machen und eine gesamte Lösung machen“, sagt Gamper. Zudem tritt der FPÖ-Politiker für ein besseres Angebot an öffentlichen Verkehrsmittel ein. „Es nützt halt nichts, wenn die Leute bis 19 Uhr oder länger arbeiten und der letzte Stadtbus um 18.15 Uhr in die Langau fährt“, sagt Gamper und denkt einen 10-Minuten-Takt-Verkehr der Öffis an. Hier kann das Land und seine Abteilungen entsprechenden Druck auf die Gemeinden ausüben, um solche Projekte zu realisieren.
Elisabeth M. Pöll

Bild: Die Kandidaten der FPÖ für den Bezirk Kitzbühel: Robert Wurzenrainer, Petra Weber, Alexander Gamper, Simone Fuchs und Manfred Achrainer (v.l.). Foto: Pöll

 
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