Kitzbüheler Anzeiger
18.09.2017
News  
 

Endstand: 1.070 Unterschriften

Zwei Monate lang machten Bürger gegen den Ausbau des Römerweges mobil. Laut Bürgermeister Hans Schweigkofler ist „noch alles offen“.

Oberndorf | Letzte Woche wurden die letzten Unterschriften im Gemeindeamt abgegeben. Die Oberndorfer Gemeindeführung prüft nun die gesammelten Bekundungen gegen eine weitere Asphaltierung des Römerweges im Ortsgebiet. „Es spielt schon auch eine Rolle, wer unterschrieben hat, denn es sollen schon die Oberndorfer Bürger entscheiden was in ihrem Ort passiert“, betont Bürgermeister Hans Schweigkofler.

Die Unterschriftenaktion wurde u.a. von Kathrin Gürtler ins Leben gerufen. Sie und ihre Mitstreiter sammelten in den letzten Wochen laut eigenen Angaben 1.070 Unterschriften. „Es haben sicherlich rund 500 Oberndorfer unterschrieben“, berichtet Gürtler. Außerdem suchte die Bürgerinitiative das Gespräch mit dem Land Tirol und anderen Entscheidungsträgern. Im Büro der Tiroler Landesumweltanwaltschaft hält man eine naturschutzrechtliche Bewilligung jedenfalls für nötig, wie aus einem Schreiben, das dem Kitzbüheler Anzeiger vorliegt, hervorgeht.

Wie geht es nun weiter?

Die Entscheidung der Oberndorfer Gemeindeführung steht nach wie vor noch aus: „Es ist noch alles offen. Falls die Grundstücksverhandlungen positiv abgeschlossen werden, werden die Kosten ermittelt und der Gemeinderat muss unter Einbezug aller Bedenken, Vor- und Nachteile entscheiden, ob der Weg ausgebaut wird oder nicht“, erklärt Bürgermeister Schweigkofler. Johanna Monitzer, Foto: Gürtler

 
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