Kitzbüheler Anzeiger
24.12.2020
News  
 

Eine Ausstellung mit Botschaft

„Unser Lebensraum – unsere Berge“. Galeristin Florentine Rosemeyer zeigt in ihrer Pop Up Galerie in Kitzbühel eine spannende Schau mit ernstem Hintergrund.  

Kitzbühel | Nanu, was ist denn da? Viele Fußgänger bleiben bei der Pop Up Galerie von Florentine Rosemeyer stehen. Im Kitzbüheler Gries zeigt die Wahl-Kitzbühelerin unter dem Titel „Unser Lebensraum – unsere Berge“ eine Ausstellung mit Botschaft. Es ist die zweite Ausstellung, die sie in Kitzbühel kuratiert.

Nomi Baumgartl und Mischa Fritsch
Nomi Baumgartl dokumentiert die Veränderungen in der Natur aufgrund des Klimawandels in ihren Werken. Auf einem Bild sieht man die abgedeckten Gletscher, die wie eine irreale Silhoutte wirken.
Mischa Fritsch präsentiert großflächige Bilder in Rost- und Erdfarben. „Im Gegensatz zu Baumgartl, die dokumentiert, versucht Fritsch, die Kraft der Natur zu verstehen. Seine Bilder wirken, als würde die Natur sie selbst malen“, erklärt Galeristin Florentine Rosemeyer.

Fotografie-Künstler Hubertus Hamm
Einen weiteren Kontrast dazu bieten die Arbeiten von Hubertus Hamm. Er ist ursprünglich Fotograf und erweckt seine Fotografien mit ausgeklügelten Drapierungen zum Leben. „Er ist wohl der intellektuellste unter den gezeigten Künstlern. Er schafft mithilfe von Fotografien Objekte. Er denkt dreidimensional“, veranschaulicht Rosemeyer.
Die Schau beeindruckt durch ihre Vielseitigkeit und auch durch die ernsten Hintergründe. Jeder Künstler geht anders mit dem Thema „Unser Lebensraum – unsere Berge“ um.

Vielleicht wird verlängert
Aufgrund des verschärften Lockdowns muss Florentine Rosemeyer ihre Galerie mit 26. Dezember schließen. Ursprünglich wäre die Pop Up Galerie bis 6. Jänner geplant gewesen  – nun denkt sie über eine Verlängerung nach.
Alle geplanten Aktivitäten rund um die Ausstellung hat Rosemeyer ins Internet verlegt. Auf ihrer Facebook- und Instagram-Seite werden Gespräche mit Künstlern und Experten zu sehen sein. Johanna Monitzer

Bild: Florentine Rosemeyer eröffnete am 18. Dezember ihre Pop Up Galerie. Am 26. Dezember muss sie wieder schließen. Alle Aktivitäten rund um die Ausstellung wurden ins Internet verlegt. Foto: Monitzer

 
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