Kitzbüheler Anzeiger
25.01.2020
News  
 

Die erste Spur ist entscheidend

In den Höhenlagen liegt genügend Schnee, sodass auch die Skitouren-Geher ihren Sport ausüben können. Der Verein Netzwerk Naturraum Brixental appelliert an alle Tourengeher, sich an die ausgewiesenen Ruhezonen und Sperrgebiete zu halten, um das Wild nicht unnötig zu stören und mögliche Schäden zu vermeiden.

Brixental | Ein Fabelwesen, welches mit den Tieren reden kann und auch die Menschen versteht: das ist der Woipertouringer, der seit dem Jahr 2009 im Brixental unterwegs ist. Er streift durch die Berge und hier und dort sieht man ihn. Auf Anschlagstafeln beispielsweise ist oftmals sein Portrait abgebildet. Da gibt er den Wanderern und Skitourengehern wertvolle Hinweise, wie man sich verhalten soll.
Sehr beliebt ist es bei vielen Naturnützern – egal ob mit Tourenski, Schneeschuhen oder einfach zum Wandern – nach der Arbeit noch rasch ein wenig zu gehen oder zu laufen. Die Zeit der Dämmerung ist für die Wildtiere der Beginn der Nachtruhe und dabei sollten sie in ihren Revieren nicht gestört werden. Die Mitglieds­organisationen des Vereins Netzwerk Naturraum Brixental bitten daher alle Naturnützer, sich unbedingt an die Sperrzonen zu halten. Diese sind üblicherweise gekennzeichnet und in den Tourismusbüros liegen entsprechende Tourenkarten auf, die man sich gratis abholen kann.  Zudem werden die Wanderer gebeten, so wenig Lärm wie möglich zu verursachen.
Diese Bitte um Rücksichtnahme betrifft nicht nur das Wild als solches. Es gibt viele kleine Waldbesitzer, die mit ihrer Waldpflege dazu beitragen, dass die Natur im Brixental intakt bleibt. Wird das Wild durch Lärm und das Eindringen in ihr Revier aufgeschreckt, dann verursacht dies in der Folge auch immer Schäden an den Wäldern. be

Wer abends mit der Stirnlampe unterwegs ist, sollte besonders rücksichtsvoll sein und möglichst außerhalb des Waldes bleiben. Foto: Astner

 
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