Kitzbüheler Anzeiger
16.07.2018
News  
 

Die Polizei ahndete 183 Delikte

Bezirk | Am vergangenen Wochenende fanden im Bezirk Kitzbühel sowie im Bezirk Reutte Schwerpunkteinsätze in Bezug auf Motorrad-Verkehr statt.  Zum Einsatz kamen Radar-, Laser- und Lärmmessgeräte, Zivilmotorräder, Zivilstreifen mit Videoeinrichtung und Blaulichtstreifen. Auch wenn beim weit überwiegenden Teil der Lenker ein diszipliniertes Fahrverhalten festgestellt werden konnte, waren dennoch etliche Übertretungen von der Polizei zu ahnden.

Polizei ahndete insgesamt 183 Delikte
Die Mehrzahl der festgestellten Delikte betraf Geschwindigkeitsüberschreitungen. Darüber hinaus waren das Überfahren von Sperrlinien, die Missachtung von Überholverboten oder das Kurvenschneiden und verschiedene sonstige Delikte (wie z.B. technische Veränderungen, die zu einem unzulässigen Lärmpegel führten) festzustellen.
Insgesamt ahndete die Polizei bei den Schwerpunkteinsätzen 183 Delikte (149 Geschwindigkeitsdelikte und 34 sonstige Delikte).

Mit 132 bzw. 123 km/h im Ortsgebiet unterwegs
Zwei Lenker waren mit 132 bzw. 123 km/h in einer 50 km/h Zone im Bezirk Kitzbühel unterwegs. Ein ausländischer Lenker wies bei einem Alkomattest einen Wert von 0,5 Promille auf – es wurde eine Sicherheitsleistung in der Höhe von 250 Euro eingehoben und die Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel erstattet. Zehn mal wurden Anzeigen aufgrund Lärmüberschreitungen gemacht, drei davon mit Kennzeichenabnahme.

Die Polizei ruft zur Vorsicht auf
Die Polizei warnt einmal mehr vor zu hohen bzw. nicht angepassten Geschwindigkeiten, riskanten Überholmanövern, Kurvenschneiden und Selbstüberschätzung – diese Faktoren sind immer wieder Ursache für schwerste Motorradunfälle. Speziell bei Ausfahrten mit einspurigen Kraftfahrzeugen – aber auch generell im Straßenverkehr - kommt es vor allem auf eine angepasste Fahrweise, hohes Verantwortungsbewusstsein und auf ein besonderes Maß an Rücksichtnahme an, speziell auch dann, wenn einzelne Motorradfahrer oder Gruppen in Ortschaften/Wohngebieten unterwegs sind. Im heurigen Jahr gab es bereits eine Reihe von schweren Motorradunfällen, vier Biker und eine Bikerin verunglückten auf Tirols Straßen tödlich.

 
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