Kitzbüheler Anzeiger
23.03.2016
News  
 

Die Jugend macht starke Ansagen

Einiges zu sagen hatten die jungen Teilnehmer beim diesjährigen Bezirksentscheid des. Jugendredewettbewerbes in Kitzbühel.

Kitzbühel | Vor allem die sozialkritischen Themen dominierten das Feld. Dabei nahmen sich die Schüler kein Blatt vor den Mund. So wurde etwa das Thema Flüchtlinge und Integration in vielerlei Hinsicht und mit erfrischender Herangehensweise diskutiert.

Sozialkritische Themen dominierten

Ein Blick auf die lange Teilnehmerliste beweist: die Jugend von heute ist keineswegs desinteressiert und ziellos. Vielmehr gelang es den Schülern in den insgesamt sieben Wertungskategorien glänzend, ihre Standpunkte zu vertreten.

Drei verschiedene Präsentationsformen standen den Teilnehmern zur Verfügung. Die Klassische Rede, die Spontanrede sowie das „neue Sprachrohr“, bei dem auch Showelemente erlaubt oder sogar erwünscht sind. Die Sieger der verschiedenen Altersstufen und Redekategorien dürfen beim Landesfinale in Innsbruck antreten.

Acht Sieger treten bei Landesfinale an

Das Finalticket lösten Marie-Therese Pichler mit ihrer klassischen Rede zum Thema „Billigmode: Billig gekauft, teuer bezahlt“ und Victoria Oberhofer mit „Die Kuh, die weinte“.

Mit seiner Spontanrede zum Thema Umwelt überzeugte Gregor Salinger die Jury, auch er landete in seiner Kategorie auf Platz eins. Mit dem sehr persönlichen und berührenden Thema „Meine Mama ist nicht mehr“ tritt Julia Fuchs beim Landesfinale an. Das Thema Meinungsfreiheit erörterte Marcel Peer – auch er ist ein Bezirkssieger.

Über die richtige Berufswahl und den Weg dorthin machte sich Eva-Maria Wechselberger in ihrer Klassischen Rede Gedanken. Damit schaffte sie den Weg nach Innsbruck.

Sehr unterschiedliche Herangehensweisen an die Themen waren beim „Neuen Sprachrohr“ zu finden. Am besten umgesetzt hat dies Yannick Ster, der mit „Die Marke ICH“ und einem kreativen Rap punkten konnte.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich Verena Pflügler („Na, neugierig?“) und Jasmin Adriouich („Umwelt an Menschheit – Wir haben ein Problem“). Schließlich hatte Pflügler mit ihrem erfrischenden Auftritt doch bei der Jury die Nase vorne und kann somit beim Landesfinale in Innsbruck antreten.

An diesem Abend waren durchwegs starke Auftritte und starke Ansagen zu hören – die verschiedenen Teilnehmer gaben fünf Stunden lang ihr Bestes und machten die Bezirksausscheidung zum spannenden Wettstreit der Meinungen. Elisabeth Galehr 

 
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