Kitzbüheler Anzeiger
15.02.2018
News  
 

Der Ruf nach einem Ortsmarketing

An Fieberbrunn wurde der Ruf nach einem Ortsmarketing herangetragen. Darüber berichtete GR Markus Geisl bei der vergangenen Gemeinderatssitzung.

Fieberbrunn  | Ziel ist eine nachhaltige Belebung des Ortszentrums nach St. Johanner Vorbild. Ein Vorschlag dazu liegt bereits am Tisch, so könnten beispielsweise die Kosten teilweise mit Leader-Mitteln gefördert werden, wie Geisl weiter ausführte.  Allerdings stehen die Überlegungen für diesen Schritt noch ganz am Anfang. Das bestätigte auch Bürgermeister Walter Astner auf Nachfrage des Kitzbüheler Anzeigers.

Die Vorüberlegungen für ein Ortsmarketing Fieberbrunn seien „noch gar nicht weit gediehen. Wir haben uns erst einmal erkundigt, welche Firmen überhaupt solche Konzepte anbieten.“

Astner will die Causa gut vorbereitet wissen, denn: „Es nutzt das schönste Konzept nichts, wenn das nicht umgesetzt wird. Die Sache soll eben gut überlegt werden.“

Auf Fieberbrunn zugeschnitten

Rein zum Nachbar nach St. Johann zu schielen, macht für ihn wenig Sinn, da die Orte nicht vergleichbar seien. „St. Johann hat doppelt soviele Einwohner und viel mehr Frequenz.“

Eine allfällige Umsetzung zur Ortsbelebung müsse auf Fieberbrunn zugeschnitten sein. Dennoch unterstreicht der Bürgermeister, dass sich die Marktgemeinde keinesfalls verschließen wird, sollte der Plan weiterverfolgt werden.

„Schließlich hat sich die Gemeinde immer eingebracht, wenn es um Belebung geht, wir haben immer unseren Part übernommen.“
Elisabeth Galehr, Symbolfoto: Lutzmann

 
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