Kitzbüheler Anzeiger
26.04.2016
News  
 

Der Ort wächst weiter zusammen

Seit zwei Wochen laufen in der Bahnhofstraße die Bauarbeiten auf Hochtouren. Nicht nur die Straße zwischen Dorfzentrum und Wiesenschwang wird erneuert und um einen Gehsteig erweitert, auch das Kriegerdenkmal wird renoviert und der Platz zu einem einladenden Ort der Begegnung umgestaltet.

Oberndorf | Noch bis Ende Mai haben in Oberndorf die Bauarbeiter das Sagen – seit rund zwei Wochen wird entlang der Bahnhofstraße auf Hochtouren gearbeitet. „Wir haben uns entschlossen, die Bahnhofstraße komplett zu sanieren“, informiet Bürgermeister Hans Schweigkofler. Die Hauptverbindung zwischen dem Dorfzentrum und dem Ortsteil Wiesenschwang war seit Längerem in keinem guten Zustand mehr. Die Oberndorfer entschlossen sich jedoch nicht nur die notwendige Fahrbahnreparatur durchführen zu lassen, sondern die Straße in ein kleines Juwel zu verwandeln, auf der nicht nur die Autofahrer zügig von A nach B kommen, sondern auch Radfahrer und Fußgänger genügend Platz haben. Ziel ist es, auch die zwei Ortsteile näher zusammenwachsen zu lassen.

Neue Ãœberdachung

Neben einem neuen Gehsteig, so Schweigkofler, wird auch die Straße verbreitert und der Oberflächenwasserkanal erneuert. „Gerade in den vergangenen Jahren wurde die Straße immer wieder aufgrund verschiedener Arbeiten aufgerissen“, erklärt der Dorfchef. Unter anderem wurden die Leitungen für die Fernwärme sowie für die Gasversorgung installiert. Doch nicht nur die Fahrbahn wird erneuert, überdies wird die Verbindung auch begrünt und soll schlussendlich eine alleeartige Ausprägung haben. Außerdem wird der nicht sehr einladende Abgang zum Bahnhof neu überdacht.

Im Mittelpunkt der Bauarbeiten steht aber auch das Kriegerdenkmal, das derzeit von einer kleinen, grünen Fläche umrahmt ist. „Die bisher natürlich auch keiner betreten hat“, wie der Dorfchef betont. Das soll jetzt ebenfalls anders werden – das Kriegerdenkmal wird renoviert und der Platz, auf dem es steht, zu einem Ort der Begegnung mit Bänken und Bäumen umgestaltet. „Natürlich wird die Renovierung in Absprache mit dem Denkmalamt durchgeführt“, betont Schweigkofler. Die gesamte Sanierung der Straßenverbindung sowie die Renovierung des Kriegerdenkmals schlagen sich mit rund einer halben Million Euro zu Buche, die von der Gemeinde finanziert wird. Die Arbeiten sollen spätestens Ende Mai abgeschlossen sein. M. Klausner

 
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