Denn das Glück liegt oft so Nah
Wieviel braucht man zum Glück? Die Kitzbüheler Sommerkonzerte inszenierten das Märchen „Hans im Glück“ mit Musik.
Kitzbühel | Es gibt viele Wege zum Glück. „Ich bin der glücklichste Mensch auf Erden, ein Sonntagskind“, sagt Hans. Die Kitzbüheler Sommerkonzerte haben das Märchen „Hans im Glück“ unter der Federführung von Daniel Kartmann im Rahmen eines Familienkonzertes in Szene gesetzt. Katharina Wibmer (Violine), Herbert Lindsberger (Viola), Edith Gasteiger (Harfe) und Johannes Gasteiger (Kontrabass) begleiten Hans musikalisch auf dem Weg zu seinem Glück. Emma Obermoser, Leona Wörle, sowie Fanny und Florentine Kaiser erweckten das Märchen zum Schmunzeln und Nachdenken mit Schattenspielen zum Leben.
Was bedeutet Glück?
Hans wird für sieben Jahre harte Arbeit mit einem großen Goldstück entlohnt und will nach Hause zu seiner Mutter gehen. Auf dem Weg tauscht er das Goldstück gegen ein Pferd, das Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans und die Gans schließlich gegen einen Wetzstein. Der Wetzstein fällt ihm dann auch noch in einen Brunnen. Hans denkt jedoch: „Welch ein Glück, jetzt brauch ich den schweren Stein nicht mehr herumschleppen.“ VIDEO unserer Praktikantin Carmen Kloiber
Kurzweilig und mit schöner Musik wurde die Geschichte rund um Hans, der trotz vermeintlich schlechter Tauschgeschäfte immer glücklicher wird, erzählt. Viel Applaus und glückliche Gesichter gab es nach dem Konzert im Publikum. Eine tolle Inszenierung für Groß und Klein. Johanna Monitzer