Kitzbüheler Anzeiger
12.04.2019
News  
 

Das Linksabbiegen verbieten?

Die Ampeln entlang der B178 von St. Johann haben für entspanntes Ein- und Ausfahren zu den Gewerbegebieten gesorgt. Nur beim Abbiegen von der Parallelstraße in Richtung Forstinger kommt es zu gefährlichen Situationen.

St. Johann | Die parteifreien Gemeinderäte Claudia Pali und Heribert Mariacher brachten das Thema „Abbiegen zum Achenweg“ erneut aufs Tapet. „Wir haben letztes Jahr darüber gesprochen, nun ist immer noch nichts passiert. Es kommt oft zu gefährlichen Situationen“, veranschaulicht GV Mariacher. Auf der Parallelstraße Richtung St. Johann kommend, müssen Autolenker beim Abbiegen zum  Achenweg die Fahrspur aus der Unterflurtrasse innerhalb weniger Meter überqueren.

Die Parteifreien fordern mittels Antrag eine schnellstmögliche Baumaßnahme für eine sichere Einfahrt. Der Bürgermeister verweist ans Land Tirol, das für die B178 zuständig ist.

„Kreuzungsbereich ist unverändert geblieben“

Eine Absage für eine Baumaßnahme erteilt Jürgen Wegscheider vom Baubezirksamt Kufstein. Er kennt die Problematik, weist aber darauf hin, dass die Abbiegesituation exakt dieselbe ist, wie vor der Ampelregelung: „In diesem Bereich hat sich nichts verändert. Es gibt keine Baumaßnahme, mit der diese Situation anders gestaltet werden könnte.“

Es gäbe jedoch die Möglichkeit, das Linksabbiegen zum Achenweg komplett zu verbieten. „Wir haben die Situation mit der Gemeinde besprochen. Neben dem Verbot des Linksabbiegens sehen wir die Einbindung des Achenweges durch die Kreuzung Asamweg als eine Lösung“, so Wegscheider. Hier wäre nun wieder die Gemeinde am Zug.

In Hinblick darauf, dass entlang der B 178 ein neues Gebäude errichtet wird, rät das Baubezirksamt der Gemeindeführung dringend dazu, die Verkehrswege in die Planung miteinzubeziehen, so Wegscheider. J. Monitzer

 
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