Kitzbüheler Anzeiger
02.01.2019
News  
 

Bruttoregionalprodukt gestiegen

Die Statistik Austria erhob das aktuelle Bruttoregionalprodukt für alle Bundesländer: Die Kurve geht klar nach oben. Gleichzeitig wurde ein Trend für die Regionen erhoben.

Bezirk  | Genau im Österreichschnitt lag Tirol mit einem realen Wachstum von 2,6 Prozent, bedingt durch eine sehr gute Entwicklung des Dienstleistungssektors. Verantwortlich dafür waren der Verkehr, die Beherbergung und Gastronomie sowie der Handel. Damit konnte die leicht unter dem Österreichschnitt liegende Entwicklung im produzierenden Bereich ausgeglichen werden. Im Gegensatz zum Bruttoregionalprodukt, das auf den Arbeitsort abzielt, wird das verfügbare Einkommen nach dem Wohnort ausgewiesen.

Tirol konnte 2017 beim verfügbaren Einkommen je Einwohner leicht aufholen und lag mit 23.200 Euro nur noch leicht unter dem Österreichschnitt. Für die Jahre 2000 bis 2016 wurde zudem das Bruttoregionalprodukt für kleinere Regionen (NUTS-3) erhoben. Das Tiroler Unterland zeigt dabei eine überdurchschnittliche Entwicklung im Vergleich zu Restösterreich auf.

So betrug das Bruttoregionalprodukt je Einwohner im Jahr 2016 in dieser Region 44.800 Euro, in Gesamtösterreich 40.800 Euro. Während der Wert noch im Jahr 2002 im absoluten Österreichschnitt lag,  startete das Tiroler Unterland danach „den Turbo“ und liegt seither kontinuierlich über dem Bundeswert.

Vor allem in den Jahren nach der Wirtschaftskrise konnten die drei Bezirke Kitzbühel, Kufstein und Schwaz im Vergleich zum Rest der Alpenrepublik deutlicher reüssieren.
Elisabeth Galehr, Bild: Pexels.com

 
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