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Kitzbüheler Anzeiger
06.11.2019
News  
 

Bittere Heimniederlage

Der SK St. Johann hat das Pech an der Sohle kleben und verlor klar gegen die effiziente Mannschaft aus Kirchbichl.

Tirol Liga | Probleme im Abschluss und dazu kommen auch noch fragwürdige Pfiffe der Unparteiischen – wenn man in der Negativspirale feststeckt, sammeln sich die Pechmomente an. Diese Faktoren haben den SK St. Johann im vorletzten Spiel der Hypo Tirol Liga gegen den SV Kirchbichl zugesetzt. Der klare 0:3-Erfolg von Kirchbichl spiegelt den über weite Phasen sehr engen Spielverlauf nicht wieder.

Rückstand zur Pause
In den ersten Minuten der Partie gab es nicht viele aufregende Szenen zu beobachten. Die Heim­elf stand tief und versuchte über schnelles Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen, die Gäste waren zwar mehr am Ball, aber nach vorne ging ziemlich wenig. Emotionen kamen kurz vor Seitenwechsel in die Partie. Ein Verteidiger der Heimelf blieb in der 36. Minute am Boden liegen, die Gäste spielten weiter, der Schiedsrichter pfiff nicht ab. Florian Taxacher machte das 0:1 für die Gäste. St. Johann brachte den Ball im Kasten der Kirchbichler unter, der Treffer wurde aber vom Unparteiischen wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben. Mit 0:1 ging es in die Halbzeitpause.

Unvermögen im Abschluss
Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weiterhin sehr eng. St. Johann auch in Hälfte zwei mit Problemen im letzten Angriffsdrittel oder besser gesagt der Goalie der Gäste rettete sein Team zwei Mal vor dem Ausgleich. Kirchbichl kam mit einem schönen Angriff über Christoph Hechenbichler (63. Min.) vors Tor und Dominic Stampfl verwertete zum 0:2. Nach einem Lattentreffer der Gäste aus Kirchbichl tauchte Andreas Lovrec allein vor dem Kasten von Kirchbichl auf, aber wieder ertönte der Abseitspfiff. Ein satter Schuss von Markus Peer in der Nachspielzeit sorgt für das 0:3 für Kirchbichl und damit für den Endstand der Partie. Dieser klare Erfolg spiegelt den Spielverlauf sicher nicht wieder, die Gäste waren einfach die effektivere Elf mit dem nötigen Quäntchen Glück in entscheidenden Momenten. Bei St. Johanns Negativ-Lauf fehlen diese Momente einfach. Stefan Adelsberger

Der SK St. Johann konnte im Herbst nur in den ersten vier Runden überzeugen. Foto: Adelsberger

 
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