Kitzbüheler Anzeiger
29.09.2017
News  
 

Bezirk Kitzbühel erhält eine eigene Gesundheits- und Krankenpflegeschule

Bezirk Kitzbühel erhält eine eigene Gesundheits- und Krankenpflegeschule: Neubau beim Bezirkskrankenhaus St. Johann i.T. Architektenwettbewerb für die Planung des Projektes. Baubeginn 2018.

St. Johann, Ein langgehegter Wunsch wird jetzt Realität: der Bezirk Kitzbühel erhält eine eigene Gesundheits- und Krankenpflegeschule. Die neue Ausbildungsstätte wird auf dem Areal des Bezirkskrankenhauses St. Johann entstehen – mittels Architektenwettbewerb werden die Planer für die neue Schule gesucht.  

Der Bau der Schule war ein langjähriger Wunsch des Bezirks-Krankenhausverbandes. Für Verbandsobmann Paul Sieberer ist die Gesundheits- und Krankenpflegeschule „eine Investition in die Bildung junger Menschen und eine notwendige Förderung der Qualifikation, um den zunehmenden Bedarf an ausgebildeten Pflegekräften auch für die Zukunft sicherstellen zu können.“
 
St. Johann i.T. ist das Zentrum der medizinischen Versorgung der Region. Um den steigenden Ansprüchen der medizinischen Versorgung gerecht zu werden, wurden in den letzten Jahren große Investitionen in der baulichen Infrastruktur getätigt. Ein weiterer Schritt ist nun die Errichtung der Gesundheits- und Krankenpflegeschule, in der künftig nicht nur die Pflegekräfte für das Bezirkskrankenhaus, sondern auch Personal für weitere Einrichtungen, wie Sozial- und Gesundheitssprengel oder Pflegeheime in der Region ausgebildet werden. Die neue Schule soll nicht nur eine Verbesserung der medizinischen Versorgung bringen, sondern wird auch jungen Menschen eine zusätzliche Ausbildungseinrichtung auf hohem Niveau in der Region bieten.
 
Der Startschuss zur Realisierung der Pflegeschule in St. Johann in Tirol erfolgte am Donnerstag (28.9.17) mit der Konstituierung der Jury für den Architektenwettbewerb und der Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen.

Neun Architekten aus Tirol und Salzburg sind zu diesem Wettbewerb geladen. Die Pflegeschule wird nicht nur die Schule selbst mit Klassen- und Verwaltungsräumen und allen weiteren schulischen Einrichtungen umfassen, sondern beherbergt auch ein eigenes Simulationszentrum für medizinische und pflegerische Aus- und Fortbildungen: dieses steht einerseits den SchülerInnen zum Praxisunterricht zur Verfügung, wird jedoch auch allen bereits in Gesundheitsberufen tätigen Personen (Ärzte Pflegepersonal, Hebammen etc.) des Bezirkskrankenhauses zu Trainingszwecken zur Verbesserung der Patientensicherheit und Teamarbeit zur Verfügung stehen.
 
Der Baubeginn ist für 2018 vorgesehen, der erste Ausbildungsjahrgang soll im Jahr 2019 in das neue Gebäude einziehen.

Bild: Von links. BKH-Verwaltungsdirektor Thomas Pollak, Bgm. Helmut Berger, stv. ärztlicher BKH-Direktor Bruno Reitter, BKH-Pflegedirektor Harald Sinnhuber und Standortbürgermeister Stefan Seiwald. Foto: Ritsch

 

 
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