Kitzbüheler Anzeiger
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23.06.2020
News  
 

Andrey Rublev und K. Khachanov

Bis zum Start des Preisgeld-Turniers „Thiems 7“ in Kitzbühel (7. bis 11. Juli) möchten wir Ihnen Dominic Thiem‘s hochkarätige Teilnehmer-Auswahl präsentieren: Den Beginn machen Andrey Rublev und Karen Khachanov, die neue goldene Generation des russischen Herrentennis.

Kitzbühel | Turniersieg in Doha, Turniersieg in Adelaide: Zwei Titel in den ersten beiden Tennis-
events des Jahres gab es auf der Tour seit 16 Jahren nicht mehr und sie verschafften Andrey Rublev ein Karriere-Hoch als Nummer 14 der Welt. Kein schlechter Start in das Jahr 2020 für den aufstrebenden 22-Jährigen, dem schon früh eine große Karriere bescheinigt wurde. Mit 19 Jahren kratzte der ehemals beste Junior der Welt bereits am Einzug in die Top 30 und war der jüngste US-Open-Viertelfinalist seit Andy Roddic 2001.

Rückenverletzung bremste Erfolgsweg
Dass es nicht immer im Eiltempo nach oben geht, musste er in der Folgezeit lernen. Eine Rückenverletzung warf ihn 2018 völlig aus der Spur. 2019 kämpfte er sich zurück, besiegte in Hamburg unter anderem Dominic Thiem auf Sand und beendete das Jahr schließlich auf Position 23 der Weltrangliste.

Karan Khachanov ein Top-Spieler
Neben Daniil Medvedev und Andrey Rublev ist Karen Khachanov der dritte Mann des ersten russischen Trios in den Top-20 seit der Ära Safin, Davydenko und Youzhny vor 15 Jahren. Khachanov war im Juni 2019, acht Jahre nach Michael Youzhny, auch der erste der drei aufstrebenden Russen, der die erfolgsverwöhnte Tennisnation wieder in die Top-10 der Tennis-Weltrangliste brachte. Am 15. Juli erreichte der damals 23-Jährige sein Karrierehoch als Nummer acht der Weltrangliste. Der Lohn seines Aufsteiger-Jahres 2018, in dem der Sohn armenischer Eltern sich gleich drei seiner insgesamt vier Turnier-Titel sicherte. Darunter im November seinen bisher bedeutendsten Sieg: Beim ATP-Masters-1000-Event in Paris Bercy schaltete er mit Novak Djokovic, Alexander Zverev, Dominic Thiem und John Isner gleich vier Top-10-Spieler aus und holte so seinen ersten ganz großen Titel auf der Tour. Der erste russische ATP Masters-1000-Titel seit beinahe einem Jahrzehnt.

Eine Achterbahnfahrt stellt bisher das Jahr 2020 für den großgewachsenen Mann aus Moskau dar. Seine besten Leistungen konnte er aber beim bis dato wichtigsten Turnier des Jahres, den Australian Open, bringen. So forderte er in einem Marathon-Achtelfinale den in Topform agierenden Nick Kyrgios bis ans Äußerste, musste sich nach knapp viereinhalb Stunden und vier Tiebreaks aber hauchdünn geschlagen geben. Alle Infos zu den Thiem‘s 7 auf: thiems7.com

Fotos: Schlagen in Kitzbühel auf: Andrey Rublev  (Bild oben) und Karan Khachanov. Fotos: Gepa Pictures

 
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