Kitzbüheler Anzeiger
06.01.2019
News  
 

Altenheim ist der größte Brocken

Der Kössener Gemeinderat verabschiedete in seiner jüngsten Sitzung den Haushaltsplan für 2019. Das Gesamtbudget liegt bei 13,7 Mio. Euro.

Kössen |  Dass die Kössener in den nächsten Jahren Großes vorhaben, war auch schon in den Budgets der letzten Jahre deutlich zu sehen. Denn einige der angepeilten Projekte, u.a. das Altenwohn- und Pflegeheim, werfen ihre Schatten voraus. In der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres stand naturgemäß das Budget im Mittelpunkt, besprochen wurde in diesem Zusammenhang auch der „mittelfristige Finanzplan“ der Gemeinde.

So stehen auf der Agenda der nächsten Jahren neben dem Neubau des Altenheims, auch der Neubau des Recyclinghofes. Für die Feuerwehr Bichlach muss ein neues Fahrzeug angekauft werden. Der Kindergarten ist ebenfalls zu klein geworden, und auch die Volksschule muss saniert werden. Im Fuhrpark des Bauhofes stehen ebenfalls einige Investitionen an. Auch soll weiter Geld in die Ortsentwicklung fließen, die Realisierung des Projektes „Alleestraße“ steht auf der Wunschliste ganz oben. Dass das Rechnungsergebnis für das Jahr 2018, wenn es auch noch nicht ganz abgeschlossen ist, gut aussieht, erleichtert die Sache für die Kössener erheblich.

Beschlossen wurde dann auch noch das Budget 2019. So sind im ordentlichen Haushalt rund 13,2 Millionen Euro vorgesehen, im außerordentlichen Haushalt sind 505.000 Euro verankert.
Das Budget wurde einstimmig verabschiedet und stellt die Mandatare zufrieden. Doch von GV Johann Knoll kam ein dringender Appell: „Im Vorjahr ist die Kommunalsteuer gesunken, hier müssen wir in jedem Fall gegensteuern“, betont der Wirtschafter. Es gelte, Firmen zu gewinnen, die sich in Kössen ansiedeln,  Arbeitsplätze schaffen und damit Steuern zahlen.
Margret Klausner 

 
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