Kitzbüheler Anzeiger
13.05.2018
News  
 

Ablenkung für kleine Patienten

Auch in diesem Jahr spendete der Kiwanis Club Bezirk Kitzbühel 100 Puppen, die den kleinen Patienten im BKH St. Johann beim Gesundwerden helfen.

St. Johann | Wenn man sie auspackt, ist sie weiß – erst die Kinder machen aus ihr, was sie eigentlich ist: eine Puppe. „Die Kinder können ihre Puppe individuell mit speziellen Stiften gestalten“, erklärt Kiwanis Präsident Hans Grander. Schon zum dritten Mal in Folge spendet der Kiwanis Club Bezirk Kitzbühel 100 Puppen an die Kinderstation im Bezirkskrankenhaus St. Johann.

Die kleinen Wegbegleiter sind bei den Kindern sehr beliebt, erklärt Oberarzt Michael Auckenthaler: „Wir zeigen den Kindern anhand der Puppe auch, wo sie operiert werden oder wo der Verband angelegt wird.“

Puppen europaweit in Krankenhäusern

Die Kiwanis Puppen werden in zahlreichen europäischen Krankenhäusern eingesetzt. Sie sollen den Kindern beim Überwinden von Ängsten und vor allem beim Gesundwerden helfen. „Die Kinder nehmen ihre Puppe dann als Erinnerung mit nach Hause“, erzählt Pflege-Bereichsleiterin Maria-Luise Treffer. Die 100 Puppen vom letzten Jahr haben alle ein neues Heim bei den Kindern bekommen.

Geschützte Werkstatt stellt Puppen her

Die Puppen werden in geschützten Werkstätten gefertigt. Der Kiwanis Club finanziert die Wegbegleiter für die kleinen Patienten durch Wohltätigkeitsveranstaltungen. „Die Kinder sind unserem Club ein besonderes Anliegen“, betont Präsident Hans Grander. Auch im nächsten Jahr sollen die Kiwanis Puppen die Augen der Kinder wieder zum Leuchten bringen. Johanna Monitzer

Bild: Kiwanis Präsident Hans Grander (li.) und Past-Präsident Werner Mayerhofer übergaben am Donnerstagvormittag 100 Puppen an  Oberarzt Michael Auckenthaler und  Pflege-Bereichsleiterin Maria-Luise Treffer. Foto: Monitzer

 
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