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Kitzbüheler Anzeiger
18.06.2019
News  
 

25 Jahre Hilfe mit Herz

St. Johann | Im Jahr 2018 feierte der Gesundheits- und Sozialsprengel der Gemeinden St. Johann, Oberndorf und Kirchdorf sein 25-jähriges Bestehen. Eine Erfolgsgeschichte im Zeichen der mobilen Betreuung von durchschnittlich 200 Klienten in den drei Sprengelgemeinden. Im Rahmen der 25. Generalversammlung präsentierte der Obmann einen beeindruckenden Leistungsbericht für 2018. Im Sprengel sind aktuell 32 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tätig. Unter der Pflegedienstleitung von Dagmar Stöckl-Berger kümmern sich tagtäglich an 365 Tagen im Jahr fünf diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger, drei Fachsozialbetreuerinnen, neun Pflegeassistentinnen sowie neun Heim- und eine Haushaltshilfe um das Wohl der Klienten. 2018 wurden insgesamt 37.700 Stunden aufgewendet, 1400 (+6,6%) mehr als im Vorjahr. Davon konnten 22.000 Leistungsstunden direkt verrechnet werden, rund 4.000 Stunden betrafen die Geschäftsführung/Verwaltung und der Rest sind indirekte Stunden (Weiterbildung, Wegzeiten, …). Der Dank von Obmann Franz Berger galt vorrangig allen Mitarbeitern, den Gemeinden und Sponsoren, Spendern und Unterstützern.

Neue Geschäftsführung
„Ich möchte mich aber auch beim ausgeschiedenen Geschäftsführer Claus Hutter für sein Engagement bedanken, der auf eigenen Wunsch sein Dienstverhältnis beendet hat. Als Nachfolgerin konnte Elisabeth Edenhauser, unsere langjährige Buchhalterin und Mitarbeiterin des Bezirkskrankenhauses St. Johann, gewonnen werden. Die neue Geschäftsführerin betonte: „Vielen Dank für das Vertrauen und die tolle Unterstützung. Bis Jahresende werde ich entscheiden, ob die Doppelfunktion Geschäftsführung/Buchhaltung zu schaffen ist. An dieser Stelle großer Dank auch der Krankenhausführung, die mir ein Jahr Karenz zubilligt.“
Größtes Ziel von Seiten der Pflege ist es, die Versorgung der Patienten zu Hause so lange wie möglich zu gewährleisten. „Das braucht Personal und zahlreiche Zusatzausbildungen. Wir haben gutes Stammpersonal und dank aller Förderer wie Land, Gemeinden, Wirtschaft und Privatspendern können wir im Raum St. Johann unsere Klienten auf einem hohen Qualitätsstandard betreuen“, versichert die Pflegedienstleiterin Berger-Stöckl.
„Finanziell werden im Sprengel fast 1,1 Mio. Euro bewegt, wobei wir das Jahr 2018 wie die meisten Sprengel in Tirol mit einem kleinen Minus bilanziert haben. Ohne die großzügigen Kranzspenden, die Erlöse der „Spiel mit mir Wochen“ oder anderer Aktivitäten würde es viel schlechter ausschauen“, resümiert der Obmann. St. Johanns Vizebürgermeister Georg Zimmermann appelliert an die Solidarität der Gemeinden und der Bevölkerung.   rw  

Die Sprengel-Führung (v.l.) Geschäftsführerin Elisabeth Edenhauser, Obmann Franz Berger und Pflegedienstleiterin Dagmar Stöckl-Berger. Foto: Wörgötter

 
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