Sportwelt blickte nach Kitzbühel

Kitzbühel war wieder das Zentrum der Sportwelt. Erstmals fand vom 5. bis 7. Oktober im K3 das Camp Beckenbauer statt. Das zentrale Thema der Veranstaltung lautete „Die Zukunft des Sports in einer digitalisierten Welt“.

Kitzbühel | Das Camp Beckenbauer wurde 2013 von Marcus Höfl und Franz Beckenbauer ins Leben gerufen. In seiner dritten Auflage fand diese Veranstaltung zum ersten Mal in Kitzbühel statt und zog alle Blicke aus der Sportwelt auf sich. Am Fuße des Hahnenkamms widmeten sich globale Entscheidungsträger aus der Welt des Sports, der Wirtschaft und der Gesellschaft dem Thema „Die Zukunft des Sports in einer digitalisierten Welt“.

Schwerpunktmäßig ging es um die Auswirkungen von Big Data, neuen Technologien und sozialen Medien auf die zukünftige Ausrichtung des Sports. Dazu tauschten sich hochrangige Vertreter des internationalen Sports mit Wissenschaftlern, Unternehmern und anderen Experten aus, um Lösungsansätze für die Herausforderungen der Zukunft zu definieren und anzuschieben.

Gesprochen wurde aber auch über die Vorkommnisse beim Weltfußballverband (FIFA). Am zweiten Tag der Veranstaltung wurde auch über die Auswirkungen von Live-Streaming auf den Sport gesprochen.

Zahlreiche prominente Teilnehmer

Die Teilnehmerliste des Camp Beckenbauer las sich wie das Who is Who der Sportwelt. Allen voran waren die IOC-Vertreter Thomas Bach und Nawal El Moutawakel vor Ort. Aber auch die Fußball-Bosse Wolfgang Niersbach (DFB-Präsident), Leo Windtner (ÖFB-Präsident), Karl-Heinz Rummenigge (FC Bayern München), Hans-Joachim Watzke (Borussia Dortmund), Andrea Agnelli (Präsident Juventus Turin), Nic Coward (ehem. Generalsekretär der Premier League) und Umberto Gandini (AC Milan)kamen nach Kitzbühel. Und auch die Formel-1 war durch Mika Häkkinen und Toto Wolff (Teamchef Mercedes) vertreten.  E. M. Pöll

Bild: Vom 5. bis 7. Oktober fand im K3 das Camp Beckenbauer statt. Eine Fortsetzung im nächsten Jahr ist angedacht. Foto: Camp Beckenbauer