Kitzbüheler Anzeiger
07.10.2015
News  
 

Mehr Licht für den „Freiraum“

Themen, die die Jugend interessiert, will die Junge Volkspartei Kitzbühel in die Politik bringen. Derzeit arbeitet man an einer Verbesserung des Jugendzentrums „Freiraum“.

Kitzbühel | Für ein ansprechendes Jugendzentrum macht sich die JVP Kitzbühel stark. Der Freiraum (so wird das Jugendzentrum in Kitzbühel genannt) ist nach den Umbauarbeiten am Kindergarten wieder auf Vordermann gebracht worden, jedoch sind die jungen VP-Politiker mit dem Standort nicht zufrieden. „Wir sind froh, dass es den Freiraum gibt, aber man sollte sich auch Gedanken über einen neuen, besseren Standort machen“, sagt Obmann Markus Glößl, denn das bestehende Jugendzentrum ist in einem Keller angesiedelt und hat kein natürliches Tageslicht.

Seitens der JVP Kitzbühel will man das Thema nicht übereilen. „Sobald sich eine passende Räumlichkeit ergibt, wäre es schön, wenn dabei auch an das Jugendzentrum gedacht wird. Toll wäre, wenn eine Außenanlage angeschlossen wäre, damit auch mal beispielsweise ein kleines Grillfest abgehalten werden kann“, erklärt Obmann-Stv. Johannes Obernauer. Wichtig für den neuen Standort ist vor allem, dass er zentral und leicht erreichbar sein soll. „Es gibt dann natürlich auch immer die Bedenken der Anrainer, die sich vor Vandalenakten oder starker Lärmbelästigung fürchten. Aber hier kann man mit Aufklärungsarbeit gegensteuern“, sagt Glößl.

Die bevorstehenden Gemeinderatswahlen sind auch ein Thema bei der JVP. „Ich denke, die Stadt steht nicht so schlecht da“, erklärt Markus Glößl, der als Ersatzgemeinderat auch an vielen Sitzungen teilnahm. Der SPÖ-Vorschlag auf Wahlplakate zu verzichten, gefällt den „jungen schwarzen“. Zudem sprechen sich die JVP-Mitglieder, die die Partei im Wahlkampf unterstützen werden, klar gegen eine Schlammschlacht im Wahlkampf aus. „Wir sind für einen sauberen Wahlkampf, der sachlich geführt werden soll“, bringt es Glößl auf den Punkt. Ob die JVP Listenplätze erhält ist offen, darüber entscheiden die entsprechenden Gremien der Volkspartei.
Elisabeth M. Pöll

Bild: Johannes Obernauer, Markus Glößl, Thomas Aufschnaiter und Jakob Wunderer setzen sich für die Anliegen der Jugend in Kitzbühel und Umgebung ein. Foto: Pöll

 
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