Kitzbüheler Anzeiger
24.01.2015
News  
 

Kitzbühel Freeride Weeks

Mit der Prämierung der besten Werke im Rahmen der Mercedes-Benz Film- und Foto-Competition endeten vergangenen Samstag die Kitzbühel Freeride Weeks 2015. Elf Tage Freeride-Programm vom Feinsten wurden mit erheblichen (Medien-)Resonanz belohnt.

Kitzbühel | Im Rahmen eines interaktiven Vortrages letzten Mittwoch im Sporthotel Reisch erklärte Berufsförster Franz Heim, wie Freeriden mit Rücksicht auf die Natur gelingt. Ziel ist es, Bewusstsein zu schaffen, dass der Wald nicht nur bestes Terrain für die perfekte Line, sondern auch Lebensraum für Tiere und Refugium anderer Interessensvertreter (Förster, Jäger, etc.) ist.

Freeriden und Naturschutz

Franz Heim verwies im Rahmen seines Vortrages auf einige Benimmregeln, die sich jeder Freerider zu Herzen nehmen sollte. Das Durchfahren eines Jungwaldes sollte vermieden und die Wildfütterungsstellen umgangen werden. Trifft ein Freerider dennoch auf ein aufgescheuchtes Wild, so heißt es am besten, stehen bleiben und warten.  

Freeride-Pro Matthias Haunholder: „Ich glaube, es ist sehr wichtig, darüber Bescheid zu wissen, wie sich die Tiere im Winter verhalten, dann kann man das eigene Verhalten anpassen. Es war uns ein Anliegen, auch diesen Standpunkt im Rahmen der Kitzbühel Freeride Weeks zu präsentieren, da dieses Thema in der Freeride-Szene noch nicht so weit verbreitet ist, wie das Thema Sicherheit.“

Positive Bilanz seitens der Veranstalter

Auch wenn das Wetter nicht immer mitspielen wollte, blicken die Veranstalter auf ein einzigartiges, elftägiges Freeride-Spektakel zurück. „Wir sind höchst erfreut über die tolle Entwicklung der Kitzbühel Freeride Weeks in Bezug auf Programmgestaltung, Zusammenarbeit der Hotellerie, Sportshops, Skischulen und aller Partner vor Ort,“ so Gerhard Walter, Direktor von Kitzbühel Tourismus. Auch Freeride-Pro Matthias Haunholder zeigte sich von der zweiten Auflage der Veranstaltung begeistert: „Trotz zwischenzeitlicher Wetterkapriolen waren die Kitzbühel Freeride Weeks ein voller Erfolg.“ Das positive Feedback der Freeride-Szene, aber auch von Seiten regionaler und überregionaler Medien sowie zahlreicher Fachmedien zeugt davon, dass in Kitzbühel einmal mehr ein einzigartiges Sport-Event in Szene gegangen ist.

Bild: Von links: Nicole Aschaber (Kitzbühel Tourismus, Eventmarketing), Sebastian Obermoser, Sepp Hechenberger, (beide Berg- und Skiführer), Ing. Franz Heim (Vortragender Berufsförster), Matthias Haunholder (Mitorganisator der Kitzbühel Freeride Weeks). Fotos: KitzbühelFreerideWeeks/smpr

 
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