Kitzbüheler Anzeiger
06.04.2010
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Historisches Kirchenjuwel in Hörbrunn soll saniert werden

Hopfgarten  | Nachdem die Engelsburg in Hopfgarten kürzlich saniert wurde, will sich die Marktgemeinde nun dem nächsten Projekt widmen.

Ein fast vergessenes Juwel ist die Kirchenruine Hörbrunn in Hopfgarten. Die Glashütten-Besitzerfamilie Friedrich hatte das Sakralgebäude gestiftet. Die Kirche wurde in der Zeit von 1853 bis 1870 im Rohbau errichtet, jedoch niemals fertig gestellt.

Vollenden will sie nun auch die Marktgemeinde nicht, aber: „Wir wollen das, was da ist, erhalten und sanieren“, erläutert Bürgermeister Paul Sieberer gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Die Gespräche mit dem Landeskonservator laufen bereits. Nun muss ein tragfähiges Konzept erstellt werden.

Das Projekt muss zunächst klar umrissen werden, „dann erst stehen auch die Kosten fest“, so Sieberer.

Am Anfang der Sanierungsprojekte stand der Gedanke, welche Schätze sich in Hopfgarten verbergen: „Vor Jahren haben wir uns Gedanken gemacht, was wir historisch in der Gemeinde zu bieten haben.“

Nach der Engelsburg sei die Kirche an der Reihe, wie Sieberer erläutert.

Ideen zum Standort in Hörbrunn gebe es viele, das sei alles jedoch noch nicht ausgereift.
„Zuerst müssen wir uns mit den Zuständigen im Land besprechen“, meint der Bürgermeister abschließend. Elisabeth Krista

 
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