Einkaufszettel

 
 
Kitzbüheler Anzeiger
31.05.2015
News  
 

Es geht aber auch anders

Die Flüchtlingsinitiative Kitzbühel hat sich zum Ziel gesetzt, Flüchtlinge, die in Kitzbühel Aufnahme gefunden haben, willkommen zu heißen und bestmöglich in verschiedenen Belangen zu unterstützen.

Kitzbühel | Die Initiative lud die zuständige Landesrätin Christine Baur zu einem Besuch am „Seehof“ in Kitzbühel ein, um das gut funktionierende Projekt vorzustellen. Die Landesrätin zeigte sich sehr beeindruckt von der Organisation der Initiative und vor allem der Leistung, die regelmäßig von vielen ausschließlich Ehrenamtlichen getätigt wird. Es wurde die große Unterstützung der Verantwortlichen in der Stadtgemeinde Kitzbühel und deren stets hilfsbereiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rahmen der Vorstellung des Projektes besonders hervorgehoben.

Gemeinsam mit der Heimleitung, dem Wohlwollen der Stadtgemeinde und den vielen engagierten Helfern und Helferinnen gelingt es, den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seehofs ihren Aufenthalt durch viele Angebote möglichst angenehm und kurzweilig zu gestalten. Die Landesrätin hörte sich die Wünsche der Flüchtlinge und der Initiative interessiert an. Zum Abschluss erhielt sie ein selbstgemaltes Bild aus der Malgruppe überreicht.

„Es geht auch anders, wenn man sich nicht der sozialen Angst, die zum Instrument gemacht wird, beugt“, sagt eine Mitarbeiterin. Der angeblich alternativlosen, beschämenden Duldsamkeit wollen sich die Mitglieder der „Flüchtlingsinitiative Kitzbühel“ durch das gelebte, gelungene Engagement widersetzen und beweisen, dass es Freude und Gewinn bereitet, einander solidarisch beizustehen.

 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen