Kitzbüheler Anzeiger
04.02.2016
News  
 

Eine Karte für zehn Golfplätze

Mit einem Novum warten zehn Golfclubs der Kitzbüheler Alpen auf. Mit der „Kitz Alps Premium Golf Card“ können Vollmitglieder nun auf allen Anlagen spielen.

Bezirk | Für Jakob Haselsberger vom GC Westendorf war die Präsentation der neuen „Kitz Alps Premium Golf Card“ ein historischer Moment für den Golfsport. Erstmals vereint eine Karte zehn der insgesamt 14 Golfanlagen in den Kitzbüheler Alpen. „Als wir damals den Golfplatz in Westendorf gebaut haben, wurde ich oft gefragt, warum es denn bei dem großen Angebot noch einen Golfplatz brauche? Das Brixental bedarf einer solchen Anlage und erhöht damit nicht nur das touristische Angebot, sondern auch das Image der Region. Mit einem großen Angebot kann man auch eine Vielfalt schaffen“, erklärt Haselsberger.

Mit der Eröffnung der Golf­anlage in Westendorf wurde auch die Idee für eine Großraumkarte in den Kitzbüheler Alpen geboren. Schließlich wartet die Region mit 14 hochwertigen Plätzen auf.  

Das Vorbild für den Verbund  der Golfplätze waren die Skigebiete, die sich mit dem gemeinsamen Kartenangebot, wie zum Beispiel der AllStarCard oder  der Kitzbüheler Alpen Card, gemeinsam besser vermarkten.

Im ersten Jahr nur für Vollmitglieder

In der kommenden Golfsaison können die Kitz Alps Premium Golf Card nur Vollmitglieder der Golfclubs Gut Brandlhof, Eichenheim Kitzbühel, Kaiserwinkl Golf Kössen, Lärchenhof, Mittersill, Reit im Winkl, Kitzbühel Schwarzsee, Urslautal, Kitzbüheler Alpen Westendorf und Zell am See-Kaprun-Saalbach-Hinterglemm gegen einen Aufpreis von 390 Euro erwerben. Für die Mitglieder ein attraktives Angebot, denn damit ist unlimitiertes Spielen auf allen Plätzen garantiert.  Auch bei der Abrechnung nahm man die Bergbahnen zum Vorbild. Die Mehreinnahmen durch die „Kitz Alps Card“ werden in einem Topf gesammelt und je nach Frequenz an die Clubs ausbezahlt.

Im ersten Jahr sind die Karten bei den Clubs aber noch limitiert. 50 Stück kann jeder Golfclub an seine Mitglieder verkaufen. Das Interesse an der Karte ist bei allen Clubs groß. „Wir haben das Angebot beschränkt, um die Frequenzen auf den Plätzen überschaubar zu halten. Es sollte nicht sein, dass von dem einen Club nur drei Mitglieder die Karte haben und von einem anderen 200,“ erklärt Haselsberger.

Großes touristisches Potential

An die Zukunft denkt bereits Anna Kogler vom GC Westendorf, für die die Karte ein großes touristisches Potential beinhaltet. Es ist angedacht, die Karte in den nächsten Jahren auch Nichtmitgliedern zugänglich zu machen. „Damit wäre die Kitz Alps Premium Golf Card ein tolles Marketingsegment, um die Kitzbüheler Alpen als das Golfeldorado zu positionieren“, erklärt Kogler und verweist auf das große Einzugsgebiet mit den Kernmärkten in Deutschland, der Schweiz und Italien.

Den gemeinsamen Auftritt praktiziert bereits der Golfclub Westendorf, der auf den Messen auf die zahlreichen Anlagen im Umfeld hinweist, um so mehr Golfer für ihren Urlaub in den Kitzbüheler Alpen zu gewinnen.
Elisabeth M. Pöll

 
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