Ein Bekenntnis zur Jugend

Zum zehnjährigen Jubiläum des Familiensportpasses gibt es eine tolle Neuerung. Künftig können Jugendliche bis 24 Jahre das Angebot nützen.

Kitzbühel | Seit 2005 gibt es den Familiensportpass. Bis dato konnte dieser für Erwachsene mit Kindern bis 19 Jahren genutzt werden. Das Angebot wurde nach langen Verhandlungen nun verbessert und die Altersgrenze angehoben. Unabhängig, ob die Jugendlichen in einer Lehre sind, studieren oder bereits voll im Berufsleben stehen, der Familiensportpass steht bis zum 24. Lebensjahr zur Verfügung. Einzige Bedingung: Die Kinder müssen im elterlichen Haushalt gemeldet sein. „Unser Ziel ist es, nicht nur das beste Skigebiet zu sein, sondern auch das familienfreundlichste Skigebiet“, sind sich Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler und Bergbahn-Vorstand Josef Burger einig.

Für all jene, die bereits eine Dauerkarte für das Skigebiet der Bergbahn AG Kitzbühel gekauft haben, gibt es eine Umtauschfrist bis Jahresende. Von Montag bis Freitag können die Karten (Ausnahme Verbundkarten) an sämtlichen Kassen umgetauscht werden. Vom verbesserten Familiensportpass sind auch die Bürgermeister der Anliegergemeinden begeistert. Kirchbergs Bürgermeister Helmut Berger will zudem die Möglichkeiten des Sportpasses mit einem Angebot aus der arena365 erweitern. Als eine Symbiose, die funktioniert und den Einstieg in den Wintersport erleichtert, bezeichnete Aurachs Vize-Bürgermeister Andreas Wurzenrainer den Familiensportpass und auch Reiths Bürgermeister Stefan Jöchl unterstrich wie sinnvoll es ist, auch den Jugendlichen Skifahren zu einem günstigen Preis anzubieten. Zudem plant die Gemeinde Reith eine bessere Skibus-Verbindung zum Kitzbüheler Horn, da dieses Skigebiet besonders bei Familien beliebt ist. Elisabeth M. Pöll

Bild: Andreas Wurzenrainer (Vize-Bgm. Aurach), Stefan Jöchl (Bgm. Reith), Helmut Berger (Bgm. Kirchberg), Josef Burger (BAG-Vorstand), Klaus Winkler (Bgm. Kitzbühel) und Wolfgang Viertler (Bgm. Mittersill) präsentierten den neuen Familiensportpass (v.l.).