„A bsunas Konzert“

Unter dem Motto „A bsunas Konzert“ spielte die Band Zeitweis in der Kirchberger Kirche auf. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Kirchenrenovierung zu gute.

Kirchberg | „Bsuna“ waren die Voraussetzung für das Konzert von Zeitweis in Kirchberg allemal, denn das Trio spielte auf einer ganz besonderen Baustelle auf, in der Pfarrkirche, die derzeit renoviert wird.

Nachdem die Restauratoren den ersten Teil ihrer Arbeit abgeschlossen hatten, stellte das Team um PGR-Obfrau Katrin Schweiger 200 Stühle in der Kirche auf. „Einen Teil der Sessel hatten wir im Pfarrhof, den Rest durften wir uns in der arena365 ausborgen“, erzählt Schweiger von den Vorbereitungen, die von einer generellen sehr guten Unterstützung für die Renovierung der Pfarrkirche berichten kann: „Die Spendenbereitschaft der Kirchberger ist groß und wir möchten uns auch auf diesem Weg für die zahlreichen Unterstützungen bedanken. Unterstützt werden wir aber auch mit zahlreichen Arbeiten, auch hierfür ein herzliches Vergelt‘s Gott“, sagt Schweiger.

Am Abend sorgten Andreas Berger, Christian Haller und Martina Auer von Zeitweis für einen ganz besonderen Sound in der Kirchberger Kirche. Der Dialekt stand bei ihren Texten im Vordergrund und der „Mundard-Gsong“ ihrer selbstkomponierten Lieder begeisterte die zahlreichen Besucher. „Wir hätten uns nicht erwartet, dass so viele Leute das Konzert besuchen, vor allem, da es zahlreiche andere Veranstaltungen gab“, erzählt Schweiger, die mit den Einnahmen weitere 2.400 Euro für die Kirchenrenovierung gesammelt hat.

Monatliche Veranstaltungen

Der Kirchberger Pfarrgemeinderat ist sehr aktiv um Gelder für die Renovierung der Pfarrkirche zu sammeln. Mit einer monatlichen Veranstaltung sollen zusätzliche finanzielle Mittel lukriert werden. Im Juni wurde das alljährliche Pfarrfest abgehalten, im Juli wurde mittels eines Flohmarktes gesammelt und im August wurde das Bsunane Konzert abgehalten.

Renovierung liegt im Zeitplan

Die Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche liegen im Zeitplan. Die Restauratoren konnten ihre Gerüste bereits abbauen, nun wird der Boden in der Kirche erneuert. Zeitgleich laufen die Sanierungsarbeiten im Außenbereich, wobei die Leichenhalle abgedichtet wird. Mitte Dezember sollen dann sämtliche Arbeiten abgeschlossen sein und die Kirche mit dem neuen Altar geweiht werden. Elisabeth M. Pöll

Bild: Christian Haller, Andreas Berger und Martina Auer (von links) spielten vergangenen Samstag auf der Baustelle in der Kirchberger Kirche auf. Foto: Schweiger