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Kitzbüheler Anzeiger
25.05.2015
News  
 

1915 zogen sie das letzte Mal aus...

Die Schützenkompanie Waidring dachte im Rahmen des Schützenbataillonsfestes an die letzten Kriegshandlungen der Tiroler Helden.

Waidring | Vor hundert Jahren zogen die Schützen das letzte Mal mit der Waffe ins Feld. Durch den Kriegseintritt Italiens im Jahre 1915 wurde der Süden Tirols zum Kampfgebiet. Diese Zeit der Entbehrung und Opfer stellten die Waidringer Schützenkompanie beim diesjährigen Bataillonsfest in den Mittelpunkt. Zahlreiche Prominenz aus Landes- und Lokalpolitik machten den Waidringerin am Festwochenende ihre Aufwartung. Der Auftakt bildete am Freitag das Tongemälde „Berge in Flammen“, welches witterungsbedingt ins Zelt verlagert werden musste. Lustig ging es am Samstag bei einem Doppelkonzert von Hannah und den Seern zu.

Beim Höhepunkt des Festwochenendes am Sonntagvormittag hatte der Wettergott ein Einsehen mit den Waidringer Schützen, denn das Wetter hielt trotz dunkler Wolken am Himmel bei der Feldmesse mit anschließendem Festakt und großem Umzug mit 51 Schützenkompanien und acht Musikkapellen durch das Dorf stand.

Ehre für verdiente Schützen

Für seine Bemühungen erhielt Johann Steiner ein Ehrengeschenk der Schützen. Christian Hopfensberger und Markus Hölzl erhielten das Silberne Verdienstzeichen. Eine besondere Ehre wurde Schützen-Urgestein Fritz Noichl zuteil. Seit 27 Jahren ist er Hauptmann und erhielt das Winterstellerkreuz. Mehr Fotos vom großen Umzug und vom Festakt am Sonntag. Johanna Monitzer

 
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